Startseite » Fotos retuschieren: Wie viel ist erlaubt beim Immobilienverkauf
In der Immobilienfotografie ist der erste Eindruck entscheidend – und die Bildbearbeitung spielt dabei eine zentrale Rolle. Mit gezielter Retusche lassen sich Räume aufhellen, störende Details entfernen und eine einladende Atmosphäre schaffen, die potenzielle Käufer anspricht. Doch wo liegt die Grenze zwischen ansprechender Präsentation und unrealistischer Darstellung? Gerade für Immobilienmakler stellt sich die Frage: Wie viel Retusche ist erlaubt, um das Interesse zu wecken, ohne falsche Erwartungen zu wecken?
In diesem Beitrag werfen wir einen genaueren Blick darauf, wie ehrliches Retuschieren Ihre Verkaufschancen steigern kann und welche Standards Sie dabei beachten sollten.
In der Immobilienfotografie kann die Retusche den Unterschied machen, ob ein Interessent sich angesprochen fühlt oder nicht. Optimierungen wie das Aufhellen dunkler Ecken, das Entfernen kleiner Unordnung oder das Nachschärfen von Details verbessern die Bildqualität erheblich und lassen das Objekt optimal zur Geltung kommen. Jedoch ist Transparenz essenziell, denn übermäßige Retusche kann potenziellen Käufern unrealistische Vorstellungen vermitteln und im schlimmsten Fall zu Enttäuschungen führen.
Zu den üblichen und ethisch vertretbaren Bearbeitungen gehören:
Es gibt Retuschen, die als unethisch gelten, weil sie potenziellen Käufern ein verzerrtes Bild der Immobilie vermitteln. Beispiele dafür sind:
Offenheit gegenüber Interessenten fördert Vertrauen und zeigt Ihre Professionalität. Ein kleiner Hinweis auf «Optimierungen der Bildqualität zur besseren Darstellung» kann potenziellen Käufern verdeutlichen, dass die Fotos bearbeitet wurden, ohne den realen Zustand zu verfälschen. Transparenz in der Bildbearbeitung zahlt sich langfristig aus und trägt zu einer positiven Reputation bei.
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